P
Prometheus
Ich als Papa bin verzweifelt und der Mama geht es nicht anders… Schon wieder eine Nacht, die an unseren Nerven gezerrt hat…
Unsere Tochter ist jetzt 2 Wochen alt. Am Anfang klappte das Stillen eigentlich ohne nennenswerte Probleme, doch seit ein paar Tagen sind wir sogar versucht, das Stillen aufzugeben. Sie kommt eigentlich in regelmäßigen Abständen (ca. 2-3h) und möchte Milch. Egal, was wir versuchen, sie schreit sich die Lunge aus dem Hals. Linke Brust, rechte Brust, im Liegen oder im Sitzen mit Stillkissen – sie mag es anscheinend nicht. Aber sie hat Hunger, denn sogar ihr Magen knurrt. Und wenn man ihr den kleinen Finger hinhält, dann saugt sie an ihm.
Gegen 22 Uhr gestern Abend hatten wir begonnen, sie zu stillen. Um 1.30 Uhr kämpften wir immer noch. Jetzt versuchen wir schon wieder seit um 6 Uhr, sie anzulegen. Die Brüste sind voll und laufen sogar von selbst aus. Sie trinkt ein paar Schluck und dann schreit sie wieder. Sie schreit so heftig, dass sie davon müde wird. Sie schläft dann auch plötzlich ein und wenn wir versuchen, sie zu wecken, dann haben wir keinen Erfolg. Sie schläft wie ein Stein – aber eben nur für wenige Minuten. Wenn wir dann die Augen schließen wollen, kommt sie erneut und schreit aus voller Kraft. Legen wir sie wieder an, geht das ganze Spielchen von vorn los.
Nun haben wir sogar versucht, sie der Mama auf den Bauch zu legen, aber selbst da schreit sie. Und das zerrt an unseren Nerven. Der Mama stehen häufig die Tränen in den Augen und ich beginne zu bereuen, dass wir uns für ein Baby entschieden haben. Das klingt jetzt sicher hart, aber wir sind verzweifelt…
Unsere Hebamme meint, dass alles in Ordnung sei. Das seien nur Wachstumsschübe, die sie wohl momentan haben soll. Wir können das aber nicht nachvollziehen, denn dann müsste sie doch immer schreien und nicht nur, wenn wir sie an die Brust legen wollen oder?
Die Mama gibt nun bereits mir die Schuld an dieser Lage. Ich habe vor 2 Tagen darauf gedrängt, mal die Milch abzupumpen und der Kleinen per Flasche zu verabreichen. Das klappte ohne Probleme und sie trank, ohne zu schreien. Außerdem hab ich ihr den Schnuller gegeben, weil sie nicht aufhörte, zu schreien. Dieser beruhigte sie und sie schlief. Aber nun bin ich wohl schuld, dass das Anlegen so schwer klappt. :ochne:
Ich habe jetzt noch 1 Woche Urlaub. Es ist also momentan nicht so schlimm, wenn ich mal nur 4h Schlaf bekomme. Aber ich weiß nicht, wie das ab der nächsten Woche funktionieren soll. Außerdem habe ich das Gefühl, dass auch die Mama bereits am Verzweifeln ist. Wir brauchen Hilfe und irgendwie denken wir, dass unsere Hebamme nicht der richtige Ansprechpartner dafür ist.
Ich weiß nicht mehr weiter und habe im Internet nach Hilfe gesucht. Dabei bin ich auf die Schnullerfamilie gestoßen und dachte mir, ich schreibe einfach mal einen Beitrag hier ins Forum in der Hoffnung, dass Ihr mir (uns) helfen könnt.
Ich bedanke mich schon jetzt für Eure Hilfe!
Unsere Tochter ist jetzt 2 Wochen alt. Am Anfang klappte das Stillen eigentlich ohne nennenswerte Probleme, doch seit ein paar Tagen sind wir sogar versucht, das Stillen aufzugeben. Sie kommt eigentlich in regelmäßigen Abständen (ca. 2-3h) und möchte Milch. Egal, was wir versuchen, sie schreit sich die Lunge aus dem Hals. Linke Brust, rechte Brust, im Liegen oder im Sitzen mit Stillkissen – sie mag es anscheinend nicht. Aber sie hat Hunger, denn sogar ihr Magen knurrt. Und wenn man ihr den kleinen Finger hinhält, dann saugt sie an ihm.
Gegen 22 Uhr gestern Abend hatten wir begonnen, sie zu stillen. Um 1.30 Uhr kämpften wir immer noch. Jetzt versuchen wir schon wieder seit um 6 Uhr, sie anzulegen. Die Brüste sind voll und laufen sogar von selbst aus. Sie trinkt ein paar Schluck und dann schreit sie wieder. Sie schreit so heftig, dass sie davon müde wird. Sie schläft dann auch plötzlich ein und wenn wir versuchen, sie zu wecken, dann haben wir keinen Erfolg. Sie schläft wie ein Stein – aber eben nur für wenige Minuten. Wenn wir dann die Augen schließen wollen, kommt sie erneut und schreit aus voller Kraft. Legen wir sie wieder an, geht das ganze Spielchen von vorn los.
Nun haben wir sogar versucht, sie der Mama auf den Bauch zu legen, aber selbst da schreit sie. Und das zerrt an unseren Nerven. Der Mama stehen häufig die Tränen in den Augen und ich beginne zu bereuen, dass wir uns für ein Baby entschieden haben. Das klingt jetzt sicher hart, aber wir sind verzweifelt…
Unsere Hebamme meint, dass alles in Ordnung sei. Das seien nur Wachstumsschübe, die sie wohl momentan haben soll. Wir können das aber nicht nachvollziehen, denn dann müsste sie doch immer schreien und nicht nur, wenn wir sie an die Brust legen wollen oder?
Die Mama gibt nun bereits mir die Schuld an dieser Lage. Ich habe vor 2 Tagen darauf gedrängt, mal die Milch abzupumpen und der Kleinen per Flasche zu verabreichen. Das klappte ohne Probleme und sie trank, ohne zu schreien. Außerdem hab ich ihr den Schnuller gegeben, weil sie nicht aufhörte, zu schreien. Dieser beruhigte sie und sie schlief. Aber nun bin ich wohl schuld, dass das Anlegen so schwer klappt. :ochne:
Ich habe jetzt noch 1 Woche Urlaub. Es ist also momentan nicht so schlimm, wenn ich mal nur 4h Schlaf bekomme. Aber ich weiß nicht, wie das ab der nächsten Woche funktionieren soll. Außerdem habe ich das Gefühl, dass auch die Mama bereits am Verzweifeln ist. Wir brauchen Hilfe und irgendwie denken wir, dass unsere Hebamme nicht der richtige Ansprechpartner dafür ist.
Ich weiß nicht mehr weiter und habe im Internet nach Hilfe gesucht. Dabei bin ich auf die Schnullerfamilie gestoßen und dachte mir, ich schreibe einfach mal einen Beitrag hier ins Forum in der Hoffnung, dass Ihr mir (uns) helfen könnt.
Ich bedanke mich schon jetzt für Eure Hilfe!
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